Wien startet fester: ATX fast 1 Prozent schwerer

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In einem starken europäischen Börsenumfeld zeigte sich auch der ATX mit Kursgewinnen. Marktteilnehmer verwiesen auch auf die positiven Vorgaben aus Asien. Zudem sorgten Hoffnungen auf Hilfsmaßnahmen einiger EU-Staaten für Griechenland für Auftrieb an den Märkten, hieß es weiter.

Bankwerte standen europaweit auf den Einkaufslisten der Investoren. In Wien tendierten die Bank-Aktien jedoch uneinheitlich. Während Raiffeisen International um 3,3 % auf 34,09 Euro zulegen konnten, mussten Erste Group ein Minus von 0,61 % auf 27,5 Euro verbuchen. Die Analysten der Credit Suisse haben ihr Erste-Kursziel von 25,5 auf 22,3 Euro gekürzt.

Stark präsentierten sich Strabag mit einem Kursanstieg um 1,94 % auf 18,4 Euro sowie Andritz, die sich um 1,92 % auf 42,5 Euro verbessern konnten. Wienerberger legten um 1,75 % auf 12,78 Euro zu. RHI lagen 1,9 % fester bei 22 Euro. HSBC hat die Einstufung für die Titel von "neutral" auf "overweight" nach oben gesetzt und nennt ein Kursziel von 26 Euro.

Telekom Austria zählten mit einem Minus von 0,31 % auf 9,6 Euro zu den wenigen Verlierern. OMV konnten sich hingegen um 1,18 % auf 27,52 Euro steigern und voestalpine gewannen 0,77 % auf 26,09 Euro.

Der ATX Prime notierte bei 1.148,00 Zählern und damit um 0,65 % oder 7,36 Punkte höher. Im prime market zeigten sich 29 Titel mit höheren Kursen, 10 mit tieferen und 3 unverändert. In 5 Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 1.329.700 (Vortag: 1.235.952) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 40,993 (52,74) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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