Ein ruhiges Geschäft mit einer freundlichen Grundstimmung zeigte sich im Frühhandel an der Wiener Börse. Der ATX notierte wie auch der Rest der europäischen Börsen leicht in der Gewinnzone.
Den am Vortag eingeschlagenen Weg nach oben setzten Christ Water ungebremst fort. Die Papiere kletterten mit einem Kursplus von 6,03 % auf 3,34 Euro an die Spitze des Kurszettels.
Dahinter folgten A-Tec mit einem Aufschlag von 1,98 % auf 10,81 Euro. Die Industrie-Holding vermeldete einen neuen Großauftrag. Für 60 Mio. Euro errichtet die A-Tec-Tochter AE&E eine Müllverbrennungsanlage in Vaasa in Finnland.
Die Aktien von Raiffeisen International rückten nach der Veröffentlichung zweier Analystenkommentare um 0,61 % auf 45,94 Euro vor. Goldman Sachs hat die Anlageempfehlung von "Sell" auf "Neutral" erhöht. Die Citigroup bestätigt zwar ihre Verkaufsempfehlung "Sell", hebt jedoch das Kursziel von 32 auf 44 Euro. Mitbewerber Erste Group zeigte sich mit 0,85 % auf 29,50 Euro im Plus.
Unter den übrigen Schwergewichten ging es für die Anteile der voestalpine um 0,81 % auf 24,80 Euro nach oben. Dagegen fielen Telekom Austria um 0,26 % auf 11,55 Euro.
Der ATX Prime notierte bei 1.239,28 Zählern und damit um 0,22 % oder 2,72 Punkte höher. Im prime market zeigten sich 23 Titel mit höheren Kursen, 19 mit tieferen und drei unverändert. In 3 Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 1.229.773 (Vortag: 2.709.784) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 36,995 (128,90) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.
