Vor dem Hintergrund von deutlichen Abschlägen an den chinesischen Börsen und im Minus notierenden US-Futures präsentierten sich die europäischen Börsen auch am frühen Nachmittag weiterhin klar in der Verlustzone. Bis 14.15 Uhr verlor der ATX 1,16 Prozent auf 2.330,63 Einheiten. In Wien standen deutlichen Aufschlägen bei der Telekom Austria Verluste der Bankenwerte gegenüber.
Nach der Vorlage von Halbjahresergebnissen rückten die Aktien der Telekom Austria in den Fokus der Investoren. Trotz eines deutlichen Umsatz- und Ergebnisrückganges gewannen die Werte 3,55 Prozent auf 11,08 Euro. Der Einschätzung von Sal. Oppenheim zufolge fielen die Ergebnisse klar unter den Erwartungen aus, auf der Gegenseite konnte das Unternehmen mit der Bestätigung des Gesamtjahresausblicks überraschen.
In einem international sehr schwachen Sektor erlitten die heimische Bankenwerte deutliche Verluste. Erste Group gaben um 3,24 Prozent auf 26,30 Euro und Raiffeisen Int. um 2,50 Prozent auf 35,10 Euro nach.