Der Grund: Man wartet auf die Konjunkturdaten aus den USA.
Die Wiener Börse hat sich heute, Donnerstag, am Nachmittag ohne klare Richtung gezeigt. Der ATX stieg 0,07 % auf 2.649,68 Punkte. Der Wiener Leitindex überschritt im Verlauf mehrere Male die Grenze zwischen Gewinn- und Verlustzone. Mit Spannung warten Anleger auf die am Nachmittag zur Vorlage anstehenden Konjunkturdaten aus den USA, hieß es am Markt.
Nach Quartalszahlen blieben die Aktien des steirischen Leiterplattenherstellers AT&S im Fokus der Anleger, sie kletterten an der Spitze der Kurstafel um 5,93 % auf 7,68 Euro. Das abgelaufene dritte Quartal 2009/10 hat dem Konzern einen deutlichen Anstieg der operativen Margen gebracht: Das Betriebsergebnis stieg trotz sinkendem Umsatz deutlich.
Die Bewegungen bei den Titeln der Erste Group waren repräsentativ für den Handelsverlauf des Gesamtmarktes. Im Frühhandel noch in der Gewinnzone, rutschten die Papiere im Verlauf ins Minus. Am Nachmittag notierten die Aktien unverändert zum Vortagesschluss bei 29,80 Euro.
