ATX

Wiener Börse am Vormittag mit Kursverlusten

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Leitindex verliert 0,8 Prozent - Negatives Umfeld - Dünne Meldungslage.

Die Wiener Börse hat sich am Montag im Frühhandel mit schwächerer Tendenz präsentiert. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.493,29 Punkten nach 2.513,60 Einheiten am Freitag errechnet, das ist ein Minus von 20,31 Punkten bzw. 0,81 Prozent.

Auch die anderen europäischen Indizes präsentierten sich zu Wochenbeginn von ihrer schwächeren Seite. Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen blieb bis dato sehr dünn. Von konjunktureller Seite werden heute ebenfalls keine stärkeren Impulse erwartet. Am ehesten sollten noch die Geldmengenentwicklungen in der Eurozone Beachtung finden, hieß es von Analystenseite.

Während der Euro gegenüber dem US-Dollar wieder etwas an Boden gutmachen konnte, büßten die Ölpreise an Terrain ein. Ein Branchenvergleich in Europa zeigte Banken und Versicherer unter den größeren Verlierern. Aber auch Rohstoffwerte und Öl-Titel fanden sich auf den Verkaufslisten der Investoren.

In Wien knüpften die Titel von Schoeller-Bleckmann mit minus 2,11 Prozent auf 64,12 Euro an ihre Freitagsverluste an. Aktien der OMV notierten zu Wochenbeginn 0,91 Prozent schwächer bei 29,98 Euro.

Bei den heimischen Bankwerten mussten Raiffeisen ein Minus von 1,48 Prozent auf 16,68 Euro verbuchen. Aktien der Erste Group erging es mit einem Abschlag in Höhe von 1,30 Prozent auf 26,26 Euro nicht viel besser.

Klar schwächer zeigten sich am Vormittag auch voestalpine und verloren 2,10 Prozent auf 34,90 Euro. RHI büßten 2,15 Prozent auf 22,94 Euro ein.

Der ATX Prime notierte bei 1.266,20 Zählern und damit um 0,74 Prozent oder 9,42 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich 13 Titel mit höheren Kursen, 22 mit tieferen und drei unverändert. In zwei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 450.931 (Vortag: 604.962) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 17,50 (13,67) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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