ATX verliert 0,8%

Wiener Börse im Frühhandel etwas tiefer

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Leichte Gegenbewegung nach vier starken Gewinntagen in Folge.

Die Wiener Börse hat sich am Mittwoch im Frühhandel schwächer präsentiert. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.146,14 Punkten nach 2.164,29 Einheiten am Dienstag errechnet, das ist ein Minus von 18,15 Punkten bzw. 0,84 Prozent.

Nach dem jüngsten Aufwärtsschub gibt es nun europaweit negative Vorzeichen zu sehen. In Wien hatte der ATX an den vergangenen vier Handelstagen jeweils ein sattes Plus verbucht.

Schwach präsentierten sich zur Wochenmitte die Bankenwerte. Erste Group verbilligten sich um 2,46 Prozent und Raiffeisen mussten ein Minus von 0,62 Prozent verbuchen. Am Vortag waren die Aktien in einem starken europäischen Sektor aber jeweils um etwa sechs Prozent hochgesprungen.

Unter den weiteren heimischen Schwergewichten verloren OMV 0,75 Prozent an Wert. Wienerberger bauten ein Minus von 1,16 Prozent. voestalpine und Andritz schwächten sich jeweils um 0,58 Prozent ab. Immofinanz bauten ein leichtes Minus von 0,25 Prozent.

Die FACC-Aktie legte nach vorgelegten Quartalszahlen 6,15 Prozent zu. Bereits am Dienstag waren die Papiere des oberösterreichischen Flugzeugzulieferers um mehr als sieben Prozent hochgesprungen. FACC hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2016/17 seinen Umsatz um ein Fünftel auf 164,9 Mio. Euro gesteigert. Das EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) hat sich im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 2,6 Mio. Euro mehr als verdoppelt.

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