Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 1,99 Prozent auf 2.503,98 Einheiten. Auch das europäische Umfeld tendierte schwächer, allerdings weniger deutlich. Ein Marktteilnehmer in Wien verwies auf die sehr schwachen Vorgaben von den chinesischen Märkten sowie auf Gewinnmitnahmen.
Zu den Aktien im Blickpunkt zählten Strabag, die nach Vorlage von Ergebnissen unverändert bei 22,20 Euro schlossen. Der Baukonzern hat seine operativen Verluste im ersten Halbjahr deutlich verringern können. Händlerkommentare zu den Zahlen lauteten "ganz gut" bzw. "etwas besser als erwartet".
Schwach zeigten sich OMV mit einem Minus von 2,55 Prozent auf 27,48 Euro. Auch die Bankwerte konnten sich dem negativen Sektor-Trend nicht entziehen. So schlossen Raiffeisen International 3,48 Prozent schwächer bei 36,85 Euro. Erste Group mussten einen Abschlag von 2,47 Prozent auf 29,56 Euro hinnehmen.