ATX minus 0,07 Prozent

Wiener Börse im Frühhandel knapp behauptet

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Wenig Bewegung nach starkem Jahresauftakt - Banken legen weiter zu.

Die Wiener Börse hat sich am Donnerstag im frühen Handel bei durchschnittlichem Anfangsvolumen mit knapp behaupteter Tendenz gezeigt. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.474,51 Punkten nach 2.476,24 Einheiten am Mittwoch errechnet, das ist ein leichtes Minus von 1,73 Punkten bzw. 0,07 Prozent.

Europaweit gibt es nach dem starken Auftakt in das neue Börsenjahr etwas leichtere Kurse zu sehen. Marktteilnehmer verwiesen auf Gewinnmitnahmen. Am Vortag hatte der Kompromiss im US-Budgetstreit beflügelt.

Auf heimischer Unternehmensebene sind Nachrichten weiterhin Mangelware. Erneut positive Vorzeichen präsentierten die Bankentitel. Raiffeisen befestigten sich um 0,27 Prozent auf 32,85 Euro und Erste Group erhöhten sich um 0,64 Prozent auf 25,20 Euro. Beide Aktien konnten am Vortag jeweils um mehr als vier Prozent zulegen.

Unter den weiteren heimischen Schwergewichten gewannen OMV um 0,54 Prozent auf 28,00 Euro. voestalpine (minus 0,09 Prozent) und Andritz (minus 0,84 Prozent) tendierten hingegen im Minusbereich.

Zumtobel fielen um 1,46 Prozent auf 10,78 Euro, nachdem die Aktie des Leuchtenherstellers am Mittwoch um mehr als neun Prozent hochgesprungen waren. Im Immobilienbereich bauten Immofinanz einen Verlust von 0,36 Prozent auf 3,28 Euro.

Der ATX Prime notierte bei 1.211,40 Zählern und damit um 0,08 Prozent oder 1,02 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich zwölf Titel mit höheren Kursen, 21 mit tieferen und keiner unverändert. In fünf Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 649.479 (Vortag: 1.073.019) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 16,486 (25,20) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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