Umfeld leicht negativ

Wiener Börse startet etwas schwächer

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Der ATX verlor 1,43 Punkte bzw. 0,06 Prozent auf 2.502,34 Pu

Die Wiener Börse hat sich am Montagvormittag mit knapp behaupteter Tendenz gezeigt. Der heimische Leitindex ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.502,34 Punkten nach 2.503,77 Einheiten am Freitag errechnet, das ist ein Minus von 1,43 Punkten bzw. 0,06 Prozent.

Auch die übrigen europäischen Indizes starteten mit etwas tieferen Notierungen in die neue Handelswoche. Marktteilnehmer verwiesen auf mehrheitlich negative Vorgaben von den Übersee-Börsen. Im Tagesverlauf könnten die Vorabschätzungen der Einkaufsmanagerindizes der Eurozone für Bewegung sorgen.

Etwas Unterstützung kam von aktuellen Wirtschaftsdaten aus China: Die Geschäfte der chinesischen Industrie laufen so gut wie seit einem halben Jahr nicht mehr. Der vorläufige Einkaufsmanagerindex der Großbank HSBC kletterte im September auf 51,2 Punkte und damit auf den höchsten Stand seit März.

Unter den Einzelwerten standen zu Wochenbeginn die Aktien der UNIQA im Blickpunkt des Anlegerinteresses. Der Versicherungskonzern startet jetzt seine lang erwartete große Kapitalerhöhung und erwartet sich dafür rund 750 Mio. Euro Bruttoerlös, davon etwa 700 Mio. aus dem Verkauf neuer Aktien und rund 50 Mio. Euro aus der Veräußerung von Mehrzuteilungsaktien. Die Preisspanne wurde mit 7,50 bis 8,50 Euro je Aktie festgelegt. Diesen Dienstag soll die Bezugs-und Angebotsfrist starten und bis 8. Oktober laufen. Am 11. Oktober sollen die neuen Aktien erstmals an der Wiener Börse notieren. Die Titel der UNIQA büßten bis dato 0,56 Prozent ein und notierten bei 9,10 Euro.

Kein klares Bild zeichneten die heimischen Bankwerte. Während Erste Group um 0,71 Prozent auf 23,90 Euro nachgaben, konnten sich Raiffeisen leicht um 0,33 Prozent auf 24,32 Euro verbessern.

Die Aktien der Strabag korrigierten nach den jüngsten Zugewinnen um 1,39 Prozent nach unten auf 18,49 Euro. AMAG notierten hingegen 0,42 Prozent verbessert bei 20,22 Euro. Die Aktien der Strabag ersetzen ab heute jene der AMAG im Wiener Leitindex ATX.

Der ATX Prime notierte bei 1.227,59 Zählern und damit um 0,05 Prozent oder 0,61 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich 19 Titel mit höheren Kursen, 13 mit tieferen und zwei unverändert. In drei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 429.475 (Vortag: 516.559) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 15,561 (14,47) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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