Umfeld nach positiven Vorgaben ebenfalls leicht im Plus.
Die Wiener Börse hat sich am Donnerstag im frühen Handel bei schwachem Anfangsvolumen mit freundlicher Tendenz gezeigt. Nach Ablauf der meisten Eröffnungsauktionen wurde der ATX um 9.45 Uhr mit 2.765,28 Punkten nach 2.758,76 Einheiten am Mittwoch errechnet, das ist ein Plus von 6,52 Punkten bzw. 0,24 %.
Nach positiven Börsenvorlagen von der Wall Street tendierte auch das europäische Umfeld im Eröffnungshandel etwas höher. Thema des Handelstages sei vor allem die am Mittag anstehende EZB-Zinsentscheidung, hieß es. Zum heimischen Markt liegen noch fast keine Meldungen vor.
Unter den Einzelwerten konnten sich Intercell um 3,71 % auf 3,10 Euro erholen, nachdem die Papiere des Impfstoffentwicklers am Mittwoch um fast acht Prozent abgerutscht waren.
Auf dem Weg nach oben zeigten sich auch die schwergewichteten Banken. Erste Group befestigten sich um 1,40 % auf 35,78 Euro. Raiffeisen Bank International wiesen ein Kursplus von 0,70 % auf 35,80 Euro auf.
Andritz bauten ein Plus von 0,81 % auf 75,13 Euro. Tiefer präsentierten sich hingegen die OMV-Papiere mit einem Kursverlust von 0,70 % auf 29,78 Euro. voestalpine schwächten sich um 0,43 % auf 38,48 Euro ab.
Negative Vorzeichen gab es auch im Baubereich zu beobachten. Die Aktie des Ziegelherstellers Wienerberger gab um 0,75 % auf 12,51 Euro nach. Strabag ermäßigten sich leicht um 0,15 % auf 19,85 Euro.
Der ATX Prime notierte bei 1.341,16 Zählern und damit um 0,24 % oder 3,25 Punkte höher. Im prime market zeigten sich 21 Titel mit höheren Kursen, 15 mit tieferen und einer unverändert. In drei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung.
