Der Leitindex ATX verlor 2,2 Punkte oder 0,09 Prozent.
Der Wiener Aktienmarkt hat den Handel am Mittwoch knapp behauptet begonnen. Der heimische Leitindex ATX notierte um 9.15 Uhr bei 2.382,01 Zählern um 2,2 Punkte oder 0,09 Prozent unter dem Dienstag-Schluss (2.384,21). Bisher wurden 137816 (Vortag: 283.580) Aktien gehandelt (Einfachzählung).
Das europäische Umfeld zeigte sich ebenfalls wenig bewegt. Marktbeobachter verwiesen auf die Zinssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB), der Ergebnisse am morgigen Donnerstag bekannt gegeben werden. Im Vorfeld würden sich die Anleger zurückhalten, hieß es. Von Konjunkturdaten sind zur Wochenmitte ebenfalls keine Impulse zu erwarten, da Datenkalender leer bleibt.
Bei den Einzelwerten eröffneten die Aktien der Telekom Austria mit einem Plus von 1,88 Prozent auf 5,54 Euro klar fester. Bereits am Vortag hatten die Titel zu den größten Gewinnern an der Wiener Börse gezählt, nachdem der Konzern am Montag nachbörslich Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt hatte. Der Gewinn ist um 7,3 Prozent zur Vorjahresperiode auf 137,1 Mio. Euro gestiegen.
Ebenfalls im Spitzenfeld des prime market tendierten FACC mit plus 0,97 Prozent auf 7,10 Euro. Der Luftfahrtzulieferer wird am Donnerstag Geschäftszahlen für das erste Halbjahr vorlegen.
Unter den ATX-Schwergewichten notierten Raffeisen (plus 0,35 Prozent auf 14,19 Euro) höher. OMV (plus 0,08 Prozent auf 24,86 Euro) und Erste Group (minus 0,04 Prozent auf 26,42 Euro) zeigten sich nur wenig verändert. voestalpine (minus 1,20 Prozent auf 32,49 Euro) und Andritz (minus 0,64 Prozent auf 42,90 Euro) fanden sich hingegen im unteren Bereich des Kurszettels wieder.
