Der Leitindex ATX verlor um 19,5 Punkte oder 0,80 Prozent.
Der Wiener Aktienmarkt hat am Mittwoch schwächer eröffnet. Der heimische Leitindex ATX notierte um 9.15 Uhr bei 2.410,85 Zählern um 19,5 Punkte oder 0,80 Prozent unter dem Montag-Schluss (2.430,35). Bisher wurden 1.040.405 (Vortag: 287.423) Aktien gehandelt (Einfachzählung).
Nach dem Feiertag am Dienstag starte der heimische Markt klar in der Verlustzone. An den übrigen europäischen Börsen, an denen am Vortag gehandelt worden war, hatte es am Dienstag deutliche Verluste gesetzt. Belastend hatten schwache Daten vom Außenhandel in China gewirkt. Am Mittwoch erholten sich Europas Leitbörsen nun leicht. Die ATX vollzog hingegen die Vortagesverluste nach.
Bei den Einzelwerten gewannen Aktien von Zumtobel trotz einer gekappten Gewinnprognose als stärkster ATX-Wert 2,33 Prozent auf 21,30 Euro. Der Vorarlberger Leuchtenhersteller erwartet nun nur mehr einen bereinigten operativen Gewinn (EBIT) von 70 bis 80 Mio. Bisher hatte er mit 90 bis 100 Mio. gerechnet. Die Aktie habe eine Senkung des Ausblicks nach den schwachen Zahlen zum ersten Quartal im September aber bereits eingepreist, hieß es in einer ersten Stellungnahme der UBS.
Die Papiere der Buwog gaben hingegen um 0,98 Prozent auf 18,69 Euro nach. Der Immobilienkonzern hat einen neuen Finanzchef. Andreas Segal wird mit Jahresbeginn 2016 Ronald Roos ersetzen. Segal wird zugleich stellvertretender Vorstandschef.
Unter den Index-Schwergewichten fielen voestalpine 3,34 Prozent auf 28,07 Euro und Raiffeisen büßten 1,57 Prozent auf 14,42 Euro nach. Erste Group büßten ebenfalls klare 1,15 Prozent auf 27,96 Euro ein