Die künftige deutsche Regierung sollte nach Ansicht des DIW trotz Wahlversprechen die Steuern erhöhen.
"Steueranhebungen einerseits und Ausgabenkürzungen andererseits sind unvermeidbar", sagte DIW-Präsident Klaus Zimmermann. Die von Union und FDP versprochenen Steuersenkungen würden die kritische Finanzlage des Staates weiter verschärfen. "Die Koalition versucht sich derzeit an der Quadratur des Kreises", kritisierte Zimmermann.
Um 17 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit Dezember-Termin, mit 122,90 um 81 Basispunkte über dem Schluss-Stand vom Vortag (122,09). Heute Früh notierte der Rentenfuture mit 122,24. Das Tageshoch lag bisher bei 122,32, das Tagestief bei 121,76, die Tagesbandbreite umfasst damit bisher 56 Basispunkte. Der Handel verläuft bei moderatem Volumen.