Ford fährt japanischer Konkurrenz in China davon

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Ford ist im vergangenen Jahr in China der japanischen Konkurrenz davongefahren. Zusammen mit seinen lokalen Partnern verkaufte der US-Autobauer 935.813 Wagen und damit 49 Prozent mehr als im Vorjahr. Toyota und Honda verloren an Boden. Beide japanischen Konkurrenten schraubten ihren Absatz in der Volksrepublik zwar hoch, jedoch nur um 9,2 beziehungsweise 26,4 Prozent.

Während Ford mit Modellen wie dem neuaufgelegten Focus und Mondeo in China für Aufsehen sorgte, belastete der chinesisch-japanische Inselstreit die Beliebtheit der japanischen Marken. Damit tastet sich Ford nach und nach an die Platzhirschen in China, die Opel-Mutter General Motors und Volkswagen, heran - jedoch, ohne diesen wirklich nahe zu kommen. Der US-Konzern und der deutsche Branchenprimus haben 2013 Schätzungen zufolge drei Millionen Autos in China verkauft.

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Toyota setzte im vergangenen Jahr 917.500 Wagen in China ab und profitierte dabei von dem stark überarbeiteten Modell des Geländewagens RAV4. Im laufenden Jahr will der Weltmarktführer mehr als 1,1 Millionen Stück verkaufen - eine Marke, die der Konzern in der zweitgrößten Volkswirtschaft hinter den USA seit einigen Jahren knacken will. Honda kam 2013 auf 756.882 Fahrzeuge. Noch vor Ford, Toyota und Honda dürften Schätzungen zufolge neben GM und Volkswagen der japanische Autobauer Nissan mit knapp 1,3 Millionen verkauften Wagen und Hyundai mit 1,6 Millionen Exemplaren liegen. Diese Unternehmen haben ihre Zahlen noch nicht veröffentlicht.

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