Fraport spürte im März Krise in Japan und Nordafrika

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Am Frankfurter Flughafen haben die Japan-Krise, die Unruhen in Nordafrika und der späte Beginn der Osterferien auf das März-Geschäft gedrückt. Weil die Osterreisezeit im Gegensatz zum Vorjahr in den April statt in den März fällt, ging die Zahl der Fluggäste um 0,9 Prozent auf 4,3 Millionen zurück, wie der Flughafenbetreiber Fraport mitteilte.

Stockende Lieferketten und gestrichene Flüge nach Nordafrika, in den Mittleren Osten und Japan trugen dazu bei, dass neben den Passagierzahlen auch das Fracht- und Luftpostaufkommen um 0,2 Prozent auf rund 206.500 Tonnen sank. An den Auslandsflughäfen des Konzerns ging die Entwicklung hingegen weiter nach oben. Vor allem die großen Fraport-Flughäfen in Antalya und Lima trugen mit Wachstumsraten von um die 20 Prozent dazu bei, dass die Passagierzahlen trotz der Flaute in Frankfurt konzernweit zulegten. Insgesamt kam Fraport auf 6,3 Millionen Fluggäste, 5,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

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