Geberit wegen Frankenstärke 2011 mit leichtem Umsatzrückgang

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Der Schweizer Sanitärtechnikkonzern Geberit hat 2011 wegen der Frankenstärke einen leichten Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Wie er am Donnerstag mitteilte, sank der Absatz um 1,1 Prozent auf 2,12 Mrd. Franken. In Lokalwährungen legte er hingegen um 9,5 Prozent zu.

Insgesamt schlug sich die negative Entwicklung der Wechselkurse mit einem Minus von 230 Mio. Franken im Umsatz nieder. Die Umsatzzunahme in lokalen Währungen lag hingegen über jener der Konkurrenz, sodass Geberit sich zufrieden zeigte. Der Betriebsgewinn (EBITDA) dürfte trotz gestiegener Rohmaterialpreise, Frankenstärke und mehr Werbung im mittelfristig angestrebten Zielband zwischen 23 und 25 Prozent vom Umsatz zu liegen kommen, bestätigte die Firma ihre Prognose. Jahresabschluss und Geschäftsbericht veröffentlicht Geberit am 8. März. Im vierten Quartal 2011 erreichte Geberit einen Umsatz von 470,7 Mio. Franken und damit einen Zuwachs von 6,5 Prozent in lokalen Währungen. In Franken resultierte ein Rückgang um 0,4 Prozent.

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