Angebotsfrist für Constantia-Verkauf Ende November

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Für den zweiten oder - je nach Durchrechnungszeitraum - vierten Anlauf, die Constantia Privatbank zu verkaufen, steht ein neuer Abgabetermin fest. Die zwei Interessenten, LGT und die Gruppe um den ehemaligen Bank Austria-Vorstand Willi Hemetsberger, müssen ihre Offerte bis Ende November einbringen.

Bis spätestens 23.11., schreibt das "Wirtschaftsblatt", und am 30.11. wird entschieden, wer das Rennen macht. Zuletzt war im Oktober die damalige Finalistin aus Deutschland, das Bankhaus Hauck & Aufhäuser, abgesprungen. Beide jetzigen Interessenten würden zunächst weniger bezahlen, im Gegenzug den fünf Eigentümern (den Großbanken) einen Besserungsschein bieten.

Hemetsberger wolle seine eigene Firma, die Ithuba Capital, in die Constantia einbringen. Dadurch könnte der Investmentbanker rund 40 % der Anteile halten, wenn das Konsortium, an dem auch Christoph Dichand und Erhard Schaschl beteiligt sind, zum Zug kommen. "Die Presse" bringt zudem Berndorf-Chef Peter Pichler und seinen Vorgänger Norbert Zimmermann und den Immobilienmann Georg Stumpf mit der Gruppe in Verbindung.

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