Trotz Krise

China glaubt weiter an den Euro

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Die Schuldenkrise in der Eurozone bedeute nicht das Ende der Währung.

China bricht eine Lanze für den Euro. Die Schuldenkrise in der Euro-Zone bedeute nicht das Ende der Gemeinschaftswährung. Der Euro stehe derzeit zwar vor seiner größten Herausforderung, doch die Europäische Union (EU) verfüge über die finanziellen Mittel, um diese zu bewältigen. So sehe der EU-Rettungsmechanismus genügend Geld vor, um Portugal zu helfen, falls dies nötig werden sollte. "Falls die Krise Spanien überflutet, dann bedeutet dies großen Ärger, aber auch nicht das Ende des Euro", hieß es weiter.

Die Gemeinschaftswährung ist ein großer Erfolg der europäischen Integration und ein Meilenstein der globalen Geldpolitik. Er habe sich nach dem Dollar zur zweitwichtigsten Währung entwickelt. Trotz seiner Schwächen, die derzeit in der Schuldenkrise offenbar würden, habe der Euro wirtschaftliche Vorteile und Währungsstabilität gebracht. "Eine Auflösung der Euro-Zone wäre politisch untragbar", hieß es in dem unter Brüsseler Ortsmarke verfassten Kommentar weiter.

Gigantische Währungsreserven
China hält gigantische Währungsreserven. Diese summieren sich nach offiziellen Angaben auf 2,65 Bill. Dollar (2 Bill. Euro) . Wie hoch der Euro-Anteil ist, wurde bisher nicht veröffentlicht. Die Regierung in Peking hat wiederholt ihr Vertrauen zu der europäischen Gemeinschaftswährung bekundet.

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