Dexia-Chef erwartet gleichbleibende Ergebnisse

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Der belgisch-französische Finanzkonzern Dexia, dem auch die österreichische Dexia-Kommunalkredit gehört, rechnet im dritten Quartal mit gleichbleibenden Ergebnissen. Die Zahlen würden in dem Zeitraum ähnlich wie jene aus den beiden vorangegangen Quartalen liegen, sagte Konzernchef Pierre Mariani am 30. September in London.

In der ersten Jahreshälfte sei eine Rückkehr in die Gewinnzone erreicht worden, das Ergebnis werde im dritten Quartal ähnlich ausfallen. Der Finanzkonzern hatte im ersten Quartal wieder schwarze Zahlen geschrieben, nachdem das Unternehmen 2008 einen Verlust von 3,3 Milliarden Euro eingefahren hatte. Im vergangenen Jahr hatten Belgien, Frankreich und Luxemburg einen der weltweit größten Finanzierer für Kommunalkredite mit staatlichen Hilfen vor dem Zusammenbruch bewahrt. Das Hilfspaket belief sich auf insgesamt 6,4 Milliarden Euro.

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