Züge für Afrika

Ex-Westbahn-Boss Wehingers neuer Coup

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Der Schweizer Zug-Garnituren-Bauer Stadler soll Partner sein.

Der frühere Chef und Miteigentümer des ÖBB-Konkurrenten "Westbahn", Stefan Wehinger, bastelt an einer neuen Karriere und will künftig Zuglinien in Afrika bauen. Der Vorarlberger wird demnächst eine neue Firma in der Schweiz gründen, die als Generalunternehmer für neue Eisenbahn-Strecken vor allem in Afrika auftreten will, berichtet das Monatsmagazin "trend" laut Vorabmeldung in seiner August-Nummer. Mit von der Partie ist demnach der Schweizer Züge-Hersteller Stadler, der auch die Westbahn-Garnituren geliefert hat und bei dem Wehinger einen Beratungsvertrag hat.

Der Bahnexperte will schlüsselfertige Anlagen anbieten, bei denen von Planung über Bau und Lieferung von Zügen bis zur Bereitstellung sonstiger Infrastruktur alles aus einer Hand kommen soll. Erste Interessenten kommen dem Bericht zufolge aus Südafrika, Kenia und Algerien.

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