Generali schließt Akquisitionen nicht aus

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Generali-Präsident Antoine Bernheim schließt weitere Zukäufe für seine Versicherungsgruppe nicht aus. "In dieser Situation kann man Wachstumsgelegenheiten durch Akquisitionen finden. Sollten sich welche ergeben, müssten wir nach Finanzierungen suchen", sagte Bernheim, der am Wirtschaftsseminar Ambrosetti im norditalienischen Cernobbio teilnimmt.

Eine Kapitalaufstockung zur Finanzierung von Übernahmen schloss Bernheim nicht aus. "Es handelt sich bis jetzt nur um eine Hypothese. Wir werden sehen, was die Aktionäre darüber denken", sagte Bernheim.

Der 85-jährige Präsident gab zu verstehen, dass er gern über Ende seines Mandats im kommenden April im Sattel belieben würde. "Generali ist mein Leben, zumindest ein wichtiger Teil davon. Ich will nicht gehen, ohne dass die Arbeit abgeschlossen ist. Die Arbeit ist, Generali als stärkste europäische Versicherungsgesellschaft zu hinterlassen. Wenn ich morgen gehe, hinterlasse ich eine unvollendete Arbeit. Wenn die Aktionäre wollen, dass ich bleibe, werde ich es tun", so Bernheim.

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