Airbag-Probleme

Honda ruft 300.000 Autos zurück

Teilen

Die Airbags könnten platzen, teilte das Unternehmen am Freitag mit.

Der japanische Autohersteller Honda ruft weltweit mehr als 300.000 Fahrzeuge wegen potenzieller Probleme mit den Airbags zurück. Die Airbags könnten platzen.

Ob auch österreichische Autofahrer von der heute gemeldeten Rückholaktion des japanischen Autoherstellers Honda betroffen sind, sei noch unklar, hieß es von Honda Österreich. In Zusammenhang mit dem Airbag-Problem stehen laut der Schweizer Nachrichtenagentur sda bisher 20 Unfälle, darunter zwei Todesfälle in den USA im Jahr 2009. Vom Problem betroffen sind unter anderem die Modelle Accord, Civic, Odyssey, Pilot und CR-V. Mit rund 273.000 sind die meisten der zurückgerufenen Autos auf US-amerikanischen Straßen unterwegs.

Honda ruft weltweit über 300.000 Fahrzeuge wegen Airbag-Problemen zurück. Im Falle eines Unfalls könnten sich die Airbags mit zu viel Druck füllen, was zu Verletzungen oder gar zu Todesfällen führen könne, teilte Honda heute mit. Bereits im September hatte Honda fast eine Million Fahrzeuge wegen fehlerhafter Fensterhebel zurückrufen müssen. Österreich war davon allerdings nicht betroffen.
 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.