Die Teuerungsrate stieg im September auf den höchsten Wert seit Februar: 0,9 %.
Das Leben in Österreich wird langsam wieder teurer: Im Vergleich zum letzten Jahr sind die Verbraucherpreise im September um 0,9 % gestiegen. Das ist die höchste Inflationsrate seit dem heurigen Februar. Eine noch stärkere Inflation wurde vor allem durch die billigeren Spritpreise verhindert: Vor einem Jahr kostete Superbenzin 4,8 % mehr, Diesel war 2,8 % teurer (siehe Tabelle). Empfindlich teurer als im Vorjahr sind aktuell vor allem Wohnungsmieten (+3,3 %) und Hotels (+5,5 %). Mehr zahlen müssen wir auch für den täglichen Einkauf (+1,3 %).
So ist jeder betroffen. Auf dem Inflationsrechner der Statistik Austria (www.statistik.at/persoenlicher_inflationsrechner/index.xhtml) kann sich jetzt auch jeder ausrechnen, wie stark alle Preise im eigenen Haushalt gestiegen sind.
Was teurer oder billiger wurde
Computerspiele+29,9 %
Liftkarte+6,7 %
Hotelzimmer+5,5 %
Flugpauschalreisen+3,7 %
Wohnungsmiete+3,3 %
Brot+1,4 %
Fleisch+1,2 %
Milch, Käse, Eier–1,3 %
Diesel–2,8 %
Superbenzin–4,8 %