"Hirngespinst"

Schlaff nicht wegen Bestechung angeklagt

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Milliardär soll Söhnen von Sharon doch nichts überwiesen haben.

Die in der israelischen Tageszeitung "Haaretz" berichteten Vorwürfe gegen den österreichischen Geschäftsmann Martin Schlaff hat sein Sprecher als "Hirngespinst" bezeichnet. "Die Angelegenheit ist nichts weiter als das Hirngespinst eines pensionierten israelischen Polizeibeamten", sagte Michael Fink am Mittwoch. "Niemals hat Herr Mag. Schlaff Zahlungen an den ehemaligen Premier Ariel Sharon oder dessen Söhne getätigt." Es gebe keine Anklage gegen den Unternehmer.

Vorwurf der Bestechung
Das Blatt hatte berichtet, dass die israelische Polizei bei der Staatsanwaltschaft eine Anklage wegen "Übergabe von Bestechungsgeldern" beantragt habe. Demnach soll der österreichische Milliardär mutmaßlich 4,5 Mio. Dollar auf die Konten der beiden Söhne des früheren israelischen Premiers Sharon, Omri und Gilad, einbezahlt haben. Schlaff, dem gute politische Kontakte in die israelische Politik wie auch zur Palästinenserführung und nach Libyen nachgesagt werden, ist unter anderem Kernaktionär des Feuerfestkonzerns RHI.

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