US-Gericht findet bei UBS Hinweise auf Betrug

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Ein Gericht im US-Bundesstaat Connecticut hat "hinreichenden Verdacht" für einen Wertschriftenbetrug der Großbank UBS gefunden. Es ordnete an, dass die UBS Vermögenswerte verpfändet oder eine Bürgschaft von 35 Mio. Dollar hinterlegt. Angestellte der UBS hätten Kreditderivate als Wertschriften mit Anlagequalität verkauft, die sie intern als "Abfall" bezeichneten, erklärte Oberrichter John Blawie.

Es gebe Hinweise, dass die UBS dabei vertrauliche Informationen über eine bevorstehende Rating-Abstufung benutzt habe, an die sie über die Beziehung zu den Rating-Agenturen Moody's und Standard & Poor's gelangt sei.

Die UBS erklärte, die Entscheidung des Gerichts, dass der Angeklagte eine Sicherheit hinterlegen müsse, sei eine vorläufige Maßnahme in einem laufenden Verfahren. Es handle sich nicht um eine Vorhersage des Ergebnisses des Verfahrens. Die UBS sei zuversichtlich, dass das Gericht in der Hauptsache zu ihren Gunsten entscheiden werde.

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