Geschäfte in Amerika und Asien verhelfen Brenntag zu mehr Gewinn

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Der deutsche Chemikalienhändler Brenntag profitiert von starken Geschäften in Amerika und Asien. Das Unternehmen aus Mülheim an der Ruhr erzielte im dritten Quartal Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis und konnte eine etwas schwächere Nachfrage in Europa aufgrund kräftiger Zuwächse in anderen Regionen kompensieren.

"Dank unserer Strategie konnten wir die Performance des Unternehmens insgesamt ausbalancieren", erklärte Konzernchef Steven Holland. Für das Gesamtjahr bekräftigte er die Ziele: Der Betriebsgewinn (operatives Ebitda) soll auf 650 bis 670 Mio. Euro zulegen nach 602,6 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Der weltgrößte Chemikalienhändler steigerte im dritten Jahresviertel seinen Betriebsgewinn binnen Jahresfrist um knapp vier Prozent auf 166,6 Mio. Euro. Analysten hatten im Schnitt mit 171 Mio. Euro etwas mehr erwartet. Nur in der Region Europa seien aufgrund des schwächeren Wirtschaftswachstums die Ergebnisse in etwa auf Vorjahresniveau verharrt.

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