Gewinn von Schweizer Pharmakonzern Lonza halbiert

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Der Schweizer Biozid- und Pharmawirkstoffhersteller Lonza hat 2013 weniger umgesetzt und verdient. Während der Umsatz um 4,2 Prozent auf 3,58 Mrd. Franken (2,9 Mrd. Euro) sank, ging der Reingewinn sogar um 44,2 Prozent auf 87 Mio. Franken zurück.

Der operative Gewinn (Ebit) sank ebenfalls um 20 Prozent auf 253 Mio. Franken. Dagegen konnte Lonza seine Verschuldung um 8,6 Prozent senken, mit 2,1 Mrd. Franken per Ende 2013 ist diese aber weiterhin hoch.

Das Ergebnis sei unter anderem auf Maßnahmen zur Optimierung des Portfolios, den Wechselkursen und dem allmählichen Herunterfahren des US-Standortes Hopkinton zurückzuführen.

Lonza baute im letzten Jahr 854 Arbeitsplätze ab. Per Ende 2013 betrug der Personalbestand 9.935 Angestellte. Das Unternehmen sieht sich laut Mitteilung aber auf Kurs, um ein langfristig nachhaltiges Wachstum zu erbringen.

Die Sonderbelastungen ausgerechnet hat sich Lonza besser geschlagen als 2012. Der sogenannte operative Kerngewinn nahm um 11,2 Prozent auf 436 Mio. Franken zu. Der "Kern-Reingewinn" schließlich lag mit 259 Mio. Franken um 11 Prozent über dem Vorjahreswert.

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