Der weltgrößte Aromen- und Riechstoffhersteller Givaudan hat im abgelaufenen Geschäftsjahr dank weiterer Kostensenkungen und anziehender Verkäufe in Schwellenländern deutlich mehr verdient. Wie aus einer Mitteilung vom Dienstag hervorgeht, stieg der Reingewinn 2010 um 71 Prozent auf 340 Mio. Franken, während der Konzernumsatz um 7,1 Prozent auf 4,24 Mrd. Franken anwuchs.
Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Reingewinn von 338 Mio. Franken und einem Umsatz von 4,22 Mrd. Franken gerechnet. Für 2010 will das Unternehmen eine Dividende von 21,50 Franken ausschütten.
Mit einem jährlichen organischen Wachstum von 4,5 bis 5,5 Prozent will Givaudan auch zukünftig schneller als die Konkurrenz wachsen. Analysten schätzen das Marktwachstum in normalen Jahren auf zwei bis drei Prozent. Kurzfristig sieht Givaudan allerdings einen starken Anstieg der Rohstoffpreise.