GM und Peugeot specken Allianz weiter ab

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Die beiden Autobauer General Motors und Peugeot haben ihre Allianz zur Sanierung des kriselnden Europageschäfts weiter eingegrenzt. Die amerikanische Opel-Mutter und der angeschlagene französische Konzern teilten am Donnerstag mit, sie hätten sich in ihren seit Februar laufenden Verhandlungen auf eine Zusammenarbeit bei drei Fahrzeugmodellen sowie im Einkauf geeinigt. Die Verträge seien nun unterzeichnet worden.

Vor zwei Monaten war noch von vier Modellen die Rede. Die Rüsselsheimer Marke mit dem Blitz und der französische Autobauer leiden besonders darunter, dass wegen der Schuldenkrise in Südeuropa kaum Neuwagen verkauft werden und schreiben rote Zahlen.

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Ihre zuvor ebenfalls seit Monaten laufenden Gespräche über eine gemeinschaftliche Sanierung hatten Opel und Peugeot bereits im November auf Eis gelegt, weil sich die Finanzlage bei Peugeot verschlechterte und Frankreich als Gegenleistung für Staatsgarantien den Verzicht auf Massenentlassungen verlangte.

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