Wiener Börse schließt etwas schwächer

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Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit etwas tieferen Notierungen geschlossen. Der ATX fiel 14,3 Punkte oder 0,61 Prozent auf 2.326,07 Einheiten. Auch das internationale Börsenumfeld zeigte sich mehrheitlich leicht im roten Bereich.

Während die Unsicherheitsfaktoren wie das anstehende Unabhängigkeits-Referendum in Schottland und die Ukraine-Krise etwas auf die Stimmung drückten, lieferten die veröffentlichten Konjunkturdaten aus der Eurozone keine nennenswerten Impulse. Spekulationen über eine möglicherweise raschere Zinswende in den USA wirkten belastend, hieß es weiter. Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen blieb ausgesprochen dünn.

Ein Branchenvergleich in Europa zeigte Abschläge auf breiter Front. Zu den wenigen Gewinnern zählten die Sektoren Bank und Versicherung. Unter den heimischen Branchenvertretern mussten die Aktien der Erste Group jedoch ein Minus von 1,77 Prozent auf 19,96 Euro verdauen. Raiffeisen tendierten mit minus 1,10 Prozent auf 20,67 Euro ebenfalls schwächer.

Unter den weiteren Indexschwergewichten verloren Andritz um 0,73 Prozent auf 41,51 Euro. OMV schlossen um 0,64 Prozent tiefer bei 28,65 Euro und Immofinanz gaben 0,91 Prozent auf 2,41 Euro nach.

voestalpine schlossen um 0,37 Prozent befestigt bei 34,01 Euro. Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Kaufempfehlung bestätigt, das Kursziel jedoch leicht von 43 auf 42 Euro reduziert.

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