Europas Börsen einheitlich sehr schwach

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Die europäischen Leitbörsen sind am Montag angesichts der anhaltenden weltweiten Schuldenprobleme einheitlich mit deutlichen Kursverlusten in die neue Handelswoche gestartet. Der Euro-Stoxx-50 rutschte um knapp zwei Prozent auf 2.622,36 Zähler ab.

Vor allem die Angst vor einem Scheitern des Euro-Krisengipfels sorgt an den Finanzmärkten für zunehmende Nervosität, hieß es von Marktbeobachtern zur Begründung. Vor dem Euro-Sondergipfel am Donnerstag spitzt sich der Streit über ein zweites Rettungspaket für Griechenland zu.

Für Bewegung sorgten aber auch die Berichtssaison sowie neue US-Konjunkturdaten. Zudem konnte der jüngste Banken-Stresstest laut einer Händlerin die Märkte nicht beruhigen, da er nur wenig über die derzeitigen Risiken für die Eurozone und insbesondere die Lage der Banken aussagt. Finanzwerte führten in einem Branchenvergleich auch die Verliererlisten an. Abschläge auf breiter Front gab es zudem im Automobil-Sektor und bei Rohstoff-Titeln zu beobachten.

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