Griechische Regierung unter Druck - Geld wird knapp

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Die Regierung in Athen gerät immer mehr in Bedrängnis. Nach übereinstimmenden Medienberichten vom Dienstag wird das Geld langsam knapp. Weil die sechste Tranche der Hilfe der EU und des Internationalen Währungsfonds (IWF) möglicherweise nicht rechtzeitig komme, habe Athen bereits viele Zahlungen ausgesetzt.

Darunter seien etwa die Rückerstattung der Mehrwertsteuer an Exportunternehmen und die Zahlungen an einige Pharmaunternehmen. Eine Bestätigung seitens des Finanzministeriums gab es zunächst nicht.

Wie die Athener Sonntagszeitung "To Vima" auf ihrer Internetseite am Dienstag berichtete, hat Athen noch Geld, um die Löhne und Gehälter der Staatsbediensteten und die Renten und Pensionen bis inklusive Oktober auszuzahlen. Mit der Aussetzung der Zahlungen an viele Bereiche versuche Athen jetzt etwa 1,7 Milliarden Euro zu finden, damit auch die Löhne und Pensionen im November bezahlt werden könne.

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