Handel

Zum Valentinstag Rekord-Umsatz von 128 Millionen Euro erwartet

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Die Österreicher wollen heuer zum Valentinstag im Schnitt 84 Euro für Geschenke ausgeben, wie eine Umfrage des Handelsverbands ergibt. Am meisten die Oberösterreicher, am wenigsten die Burgenländer.

Den Valentinstag am 14. Februar wollen sich die Österreicher heuer spendabel präsentieren. Die jährliche Consumercheck-Umfrage von Handelsverband und Marktforschungsinstitut Mindtake Research zeigt, dass der Handel sich auf Mehreinnahmen von 128 Millionen Euro freuen kann - "ein neuer Rekord", wie Handelsverbands-Chef Rainer Will sagt.

Geschenke-Budget 16 Prozent höher als im Vorjahr

Der Umfrage zufolge will jeder zum Tag der Liebe heuer im Schnitt 84 Euro ausgeben, um Partnerin oder Partner zu beschenken. Das sind um 16 Prozent mehr als im Vorjahr. 

Das Valentins-Budget der Oberösterreicher ist dabei mit 102 Euro am größten, das der Burgenländer mit 43 Euro am niedrigsten. Dazwischen liegen die Tiroler und Wiener mit je 83 Euro, gefolgt von den Niederösterreichern und Vorarlbergern mit 81 Euro. Die Kärntner und Salzburger planen 76 Euro in den Valentinstag zu investieren, bei den Steirern sind es 51 Euro.

Blumen bleiben Nummer 1

Das Ranking der beliebtesten Geschenke wird wie jedes Jahr von Blumen und Pflanzen angeführt. Das sind die Top 5 Valentins-Präsente 2022:

  1. Blumen & Pflanzen (53%)
  2. Schokolade, Pralinen, Süßigkeiten (27%)
  3. Nicht materielle Geschenke (14%) 
  4. Körperpflege-, Kosmetikprodukte & Parfum (14%)
  5. Restaurantbesuch (13%) 

Mehrheit kauft im stationären Handel

66 Prozent der Österreicher wollen die Geschenke im stationären Handel besorgen. Ein Drittel gibt an, die Geschenke heuer online zu bestellen, und zwar in inländischen (13%) bzw. ausländischen Onlineshops (10%) oder auf Online-Marktplätzen (10%). 

Pünktlich vor dem Valentinstag hat der stationäre Handel übrigens sein Comeback für alle: Am 12. Februar endet die 2G-Regel im Handel. 

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