1 Mio. Euro

Haselsteiner kassiert bei Strabag-Aktien ab

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Durch geschickte Aktiendeals seiner Firma dürfte Strabag-Chef H.P. Haselsteiner im vergangenen Jahr enorm gecasht haben.

Innerhalb kurzer Zeit verdiente Strabag-Boss Hans Peter Haselsteiner laut Directors Deals-Veröffentlichungen der Finanzmarktaufsicht (FMA) mindestens 1 Mio. Euro mit Strabag-Aktien. Zunächst kaufte er über seine Privatstiftung am 18. Februar 70.000 Stück Aktien um nur je 9,99 Euro. Als der Kurs wieder steigt, verkauft er am 10. September gleich 150.000 Aktien zum Kurs von 23,57 Euro, also um insgesamt 3,53 Mio. Euro.

Der dabei erzielte Preis von 23,57 Euro liegt nur knapp unter dem Jahreshöchststand, der ein paar Tage später mit 24,35 Euro erreicht wurde. Allein bei den 70.000 Aktien, die Haselsteiner im Februar gekauft hat, wurde pro Stück ein Kurszuwachs von fast 140 % erreicht, sie brachten der Privatstiftung damit knapp 1 Mio. Euro Gewinn innerhalb von 7 Monaten.

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