Der weltgrößte Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druck hat im ersten Geschäftsquartal 2011/12 wegen ungünstiger Währungseffekte und der Erdbebenkatastrophe in Japan einen Umsatzrückgang verbucht. Die Erlöse gingen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nach vorläufigen Zahlen von 563 Mio. auf 544 Mio. Euro zurück, wie das im MDax notierte Unternehmen überraschend mitteilte.
Das betriebliche Ergebnis vor Sondereinflüssen werde sich aber weiter verbessern. Für das laufende Geschäftsjahr strebt der Vorstand weiterhin ein höheres operatives Ergebnis und ein ausgeglichenes Vorsteuerergebnis an.
Der vorläufige Auftragseingang liegt den Angaben zufolge im ersten Quartal mit 665 Mio. Euro - währungsbereinigt 690 Mio. Euro - im Rahmen der Erwartungen (Vorquartal 637 Mio. Euro). Der vorläufige Auftragsbestand erhöhte sich gegenüber dem Vorquartal auf 718 Mio. Euro.
