Überschuss im ersten Quartal auf umgerechnet rund 300 Mio. Euro erhöht.
Die Textilkette Hennes & Mauritz (H&M) kommt beim Ausbau ihrer Online-Strategie voran. Im Herbst wollen die Schweden den Internet-Verkauf in Spanien und Italien starten, Ende des Jahres soll China hinzukommen, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Abseits des Online-Geschäfts sollen in diesem Jahr 375 neue Läden ihre Türen öffnen, der Großteil davon in China und den USA.
Derzeit betreibt H&M mit seinen Tochtermarken knapp 3.200 Geschäfte - knapp 80 Prozent davon in Europa. Nachdem der Verkauf im April in Australien startet, sollen im zweiten Halbjahr die Philippinen und Indien als neue Märkte erschlossen werden. Für 2015 stehen Peru und Südafrika auf der Agenda.
Im ersten Quartal des Anfang Dezember begonnenen Geschäftsjahres legte H&M bei Umsatz und Gewinn spürbar zu. Unter dem Strich kletterte der Überschuss um knapp acht Prozent auf 2,65 Mrd. Kronen (297,65 Mio. Euro). Das waren rund 9 Prozent weniger als Analysten erwartet hatten. Der Umsatz stieg bereinigt um Wechselkurseffekte um 12 Prozent auf gut 32 Mrd. Kronen - auch im März lag das Wachstum bisher in dieser Größenordnung.