Hochtief-Großaktionär Southeastern nimmt Angebot von ACS an

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Im Kampf um den deutschen Baukonzern Hochtief hat der spanische Konkurrent ACS einen Etappensieg erzielt. Einen Tag nach dem erhöhten ACS-Angebot will mit dem Vermögensverwalter Southeastern der drittgrößte Hochtief-Großaktionär den Spaniern ein größeres Paket anbieten.

Im Kampf um den deutschen Baukonzern Hochtief hat der spanische Konkurrent ACS einen Etappensieg erzielt. Einen Tag nach dem erhöhten ACS-Angebot will mit dem Vermögensverwalter Southeastern der drittgrößte Hochtief-Großaktionär den Spaniern ein größeres Paket anbieten.

"Aufgrund des verbesserten Angebots und unserer Enttäuschung mit den Entscheidungen des Hochtief-Managements in letzter Zeit hat sich Southeastern entschlossen, das Angebot für ungefähr 2 Mio. der von uns kontrollierten Hochtief-Aktien anzunehmen", teilte der amerikanische Vermögensverwalter am Donnerstag in Frankfurt mit.

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Dies sei in etwa die Hälfte der von Southeastern gehaltenen Aktien. Sollte das amerikanische Unternehmen, das zudem rund 6,5 Prozent an ACS hält, die zwei Millionen Hochtief-Anteile an die Spanier verkaufen, würde deren Anteil an Hochtief wieder auf knapp 30 Prozent klettern. Southeastern ist derzeit nach ACS und Katar der drittgrößte Hochtief-Aktionär.

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