Hochtief-Tochter Leighton erwartet Gewinnanstieg

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Rückenwind aus Australien für Deutschlands größten Baukonzern: Die Hochtief-Tochter Leighton will verlustreiche Bauprojekte hinter sich lassen und ihren Gewinn 2013 um ein Drittel steigern. Der optimistische Ausblick schickte am Mittwoch Hochtief-Aktien auf einen Höhenflug. Die Anteilsscheine legten um über 5 Prozent auf 51,14 Euro zu.

Leighton erwarte 2013 einen Nettogewinn zwischen 520 und 600 Mio. australischen Dollar (396,7 bis 457,8 Mio. Euro), kündigte Unternehmenschef Hamish Tyrwhitt an. Der Bauriese kann dabei auch auf prall gefüllte Orderbücher setzen: Der Auftragsbestand summierte sich per Ende 2012 auf 43,5 Mrd. australische Dollar. Die Bestellungen zeigten, dass Leighton auch in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld Aufträge an Land ziehen könne, unterstrich Tyrwhitt. Leighton wolle aber nicht Aufträge um jeden Preis - vielmehr achte das Unternehmen auf die Rendite.

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