Höhere Chip-Preise hieven Micron in die Gewinnzone

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Micron hat es dank höherer Preise für Speicherchips wieder in die Gewinnzone geschafft. Im dritten Geschäftsquartal lag der Überschuss bei 43 Millionen Dollar (32,15 Mio. Euro), wie der US-Konzern am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte.

Damit kam Micron erstmals seit acht Quartalen wieder in die schwarzen Zahlen. Im Vorjahreszeitraum hatte ein Verlust von 320 Millionen Dollar in der Bilanz gestanden.

Der Umsatz zog um sieben Prozent auf 2,32 Milliarden Dollar an. Laut Micron stiegen im abgelaufenen Quartal die Preise für seine DRAM-Chips um 16 Prozent. Analysten gehen davon aus, dass der US-Konzern künftig von der anziehenden Nutzung von DRAM-Halbleitern in mobilen Geräten profitiert.

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Micron steht vor dem Abschluss der Übernahme des insolventen japanischen Konkurrenten Elpida. Im vergangenen Monat lief eine Frist ab, um gegen den Kauf gerichtlich vorzugehen.

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