Ein kräftiges Absatzplus in den USA hat dem drittgrößten japanischen Autobauer Honda einen Gewinnsprung von 46 Prozent beschert. Mit umgerechnet rund 890 Millionen Euro lag das Ergebnis im abgelaufenen Quartal aber etwas unter den Erwartungen. Wie das Management am Mittwoch mitteilte, kletterte der US-Absatz im Zeitraum von Juli bis September um rund 13 Prozent auf mehr als 413.000 Fahrzeuge.
Die USA sind für Honda der wichtigste Markt, der japanische Konzern ist dort die Nummer fünf der Branche. In Indien und Thailand konnte Honda mehr Motorräder verkaufen. Das Unternehmen will die Produktion stark ausweiten und muss deshalb hohe Kosten für den Bau neuer Fabriken verkraften. Bis zum Geschäftsjahr 2017 (bis Ende März) soll der Absatz auf sechs Millionen Fahrzeuge klettern. Im vergangenen Geschäftsjahr verkauften die Japaner rund vier Millionen Autos.