Iberdrola steigerte Gewinn dank guten Auslandsgeschäfts

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Der spanische Stromversorger Iberdrola hat dank eines erfolgreichen Auslandsgeschäfts seinen Gewinn gesteigert. Auf dem Heimatmarkt musste das Unternehmen dagegen im ersten Halbjahr Rückschläge hinnehmen. Der Umsatz stieg um 9,3 Prozent auf 16,99 Mrd. Euro und damit stärker als von Analysten erwartet. Der operative Gewinn vor Abschreibungen (EBITDA) legte um 2 Prozent auf 4,09 Mrd. Euro zu.

Steuerliche Vorteile in den USA und in Brasilien wirkten sich für Iberdrola günstig aus. Unter dem Strich stand ein Plus von 15,2 Prozent auf 1,80 Mrd. Euro - mehr als von Analysten erwartet. Das Brasiliengeschäft wollen die Spanier künftig weiter ausbauen. Hier ist auch der deutsche Wettbewerber Eon aktiv.

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Das Engagement Iberdrolas im Ausland liegt vor allem am schleppenden Verlauf auf dem Heimatmarkt - das Spaniengeschäft für sich genommen verbuchte im ersten Halbjahr einen Gewinnrückgang um 44 Prozent, unter anderem wegen einer schwächeren Energienachfrage in Anbetracht der Schuldenkrise.

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