Preis für eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm) zog um bis zu 1,3 Prozent an. Eine heiße Goldprognose sieht Gold bis Ende des Jahres noch höher.
Der Goldpreis hat seine Rekordrally zum Wochenstart fortgesetzt. Der Preis für eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm) zog im frühen Handel um bis zu 1,3 Prozent auf 3.809 US-Dollar (3.263 Euro) an. Das Edelmetall war damit so teuer wie noch nie. Der Goldpreis hat im Jahresverlauf bisher rund 45 Prozent zugelegt und damit deutlich mehr als viele andere Anlageklassen.
So verteuerte sich unter anderem die Digitalwährung Bitcoin seit Ende 2024 um knapp ein Fünftel. Der DAX, der Leitindex für den deutschen Aktienmarkt, konnte im bisherigen Jahresverlauf knapp 19 Prozent zulegen.
Goldpreis fast 130 Prozent zugelegt
In den vergangenen drei Jahren hat der Goldpreis fast 130 Prozent angezogen, wobei geopolitische Risiken wie der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine die Flucht in den als vergleichsweise sicher eingeschätzten Anlagehafen verstärkt haben.
Hinzu kommt die aggressive Zollpolitik der US-Regierung sowie die Angriffe von US-Präsident Donald Trump gegen die US-Notenbank Fed, die Sorgen um die Unabhängigkeit der Notenbank verstärken.
Gold bis Ende des Jahres bei 4.000 Dollar. Mehrere namhafte Banken haben ähnliche Prognosen abgegeben. Eine Garantie für einen weiteren Turbo gibt es nicht.