Anti-Inflation

IKEA: 1.000 Produkte sind verbilligt

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Trotz Mega-Inflation will IKEA im kommenden Jahr noch 2.000 Möbel stark verbilligen.

Es könnte für viele Haushalte ein kleiner Lichtblick mitten in der extremen Teuerungskrise sein. Denn noch immer liegt bei uns die Inflation bei 7,5%, Österreich ist damit fast Europameister - im negativen Sinn.

Jetzt verkündet der schwedische Möbelhändler IKEA, dass bei mehr als 1.000 seiner Do-It-Yourself-Produkte die Preise seit Jahreswechsel gesenkt wurden. Zusätzlich sollen laut IKEA weitere Preise purzeln: "2024 werden mehr als 20 Millionen Euro investiert um damit mehr als 2.000 günstigere Produkte anbieten zu können."

Wie das möglich ist mitten in der globalen Preisspirale? So erklärt es der Konzern: "IKEA hat sich sehr auf die Senkung der Betriebskosten und die Verbesserung der Effizienz konzentriert ... Gleichzeitig sieht das Unternehmen weltweit einige positive wirtschaftliche Entwicklungen im Zusammenhang mit Transportkosten und den Rohstoffpreisen." Preiswerter wurden im aktuellen Jahr angeblich Produkte unter anderem der Kollektionen: KALLAX, KVISTBRO, SAMLA oder BUMERANG.

Alpaslan Deliloglu, Ikea-Österreich-Chef

Alpaslan Deliloglu, Chef IKEA Österreich.

© Ikea
× Alpaslan Deliloglu, Ikea-Österreich-Chef

"Es gibt immer noch beunruhigende wirtschaftliche Turbulenzen in der Welt, und wir wissen, dass die Menschen damit zu kämpfen haben", sagt Alpaslan Deliloglu, Chef von IKEA Österreich.

Dennoch: Heuer kam IKEA mehrmals als Preistreiber in die Schlagzeilen. Die Preise seien stark gestiegen hieß es da in mehreren Medien. Manche Produkte stiegen angeblich auf den doppelten Preis.

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