Immoeast mit deutlich positivem Ergebnis

Teilen

Die börsennotierte Immoeast konnte im ersten Geschäftsquartal 2009/10 (Mai bis Juli) wieder ein deutlich positives Ergebnis erwirtschaften. Immoeast erzielte ein Ebit von 102,1 Mio. Euro. In derselben Vorjahresperiode wurde noch ein Verlust von 261,4 Mio. Euro geschrieben. Die Mieterlöse stiegen um 79 Prozent auf 113,6 (63,6) Mio. Euro, die Umsatzerlöse um 92 Prozent auf 162,2 (84,7) Mio. Euro.

"Wir können jetzt wieder die operative Ertragskraft des Unternehmens darstellen", freute sich Immoeast-Chef Eduard Zehetner am Donnerstag. Auch für das gesamte Geschäftsjahr 2009/10 geht Zehetner - ohne Berücksichtigung von Bewertungsfaktoren - von einem positives Ergebnis aus. "Wir können und werden auch ohne neue Kapitalmaßnahmen wachsen", so der Firmenchef.

Der überwiegende Teil dieser Ergebnissteigerungen sei auf die neu hinzugekommene Immoaustria zurückzuführen. Ohne Immoaustria wären die Mieteinnahmen weitgehend stabil geblieben. Die Ergebnisse lagen auch deutlich über den Erwartungen der Analysten.

Besonders erfreulich stellt sich für Zehetner auch der positive Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit dar, der auf 101,3 (-3,3 ohne Immoaustria) Mio. Euro gestiegen ist. Das positive Ergebnis und der positive Cash-Flow hätten dadurch erzielt werden können, weil dramatisch an den Kosten gespart worden sei. "Viele Ausgaben aus der Vergangenheit sind gestrichen oder stark reduziert worden", sagte Zehetner. Auch hätten sich die positiven und negativen Einflüsse aus den Bewertungsfaktoren aufgehoben. "Für die kommenden Quartale kann man davon aber nicht wieder ausgehen", so der Firmenchef.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.