Der in der Finanz- und Wirtschaftskrise arg gebeutelte Industriekonzern OC Oerlikon hat im ersten Quartal 2011 seinen Aufwärtskurs fortgesetzt. Die Auftragseingänge legten um 23 Prozent zu, der Umsatz stieg um 35 Prozent. Insgesamt setzte OC Oerlikon in den ersten drei Monaten des Jahres 953 Mio. Franken (7,43 Mio. Euro) um, wie das Unternehmen mitteilte.
Im Vorjahr hatte der Umsatz 705 Mio. Franken betragen. Laut Pressemeldung wiesen alle Konzernsparten ein Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich aus. Signifikant mehr Bestellungen und mehr Umsatz seien in Asien verzeichnet worden, hieß es weiter. OC-Oerlikon-Chef Michael Buscher ist überzeugt, die Krise überwunden zu haben: "Wir sind auf dem besten Weg, unsere Ziele für 2011 zu erreichen und unser nachhaltiges Comeback sicherzustellen." 2010 hatte der Industriekonzern erstmals seit der Krise wieder schwarze Zahlen geschrieben. Für das laufende Geschäftsjahr strebt OC Oerlikon ein Umsatzplus von 10 Prozent an.
