Wie zuletzt Februar 2010

Inflation im November bei 1,4 Prozent

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Schwächere Sprit-Verbilligungen. Dafür Entspannung bei Nahrungsmitteln.

Die Teuerungsrate ist in Österreich im November mit 1,4 Prozent im Jahresabstand so niedrig geblieben wie im Oktober. Zwar sanken die Spritpreise nicht mehr so deutlich wie davor, dafür schwächte sich der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln ab, erklärte die Statistik Austria am Dienstag. So niedrig wie heuer im Herbst war die Inflationsrate in Österreich zuletzt im Februar 2010.

Trotz der leichten Entspannung kosteten Nahrungsmittel im November im Schnitt aber noch immer um 3,1 Prozent mehr, im Oktober hatte der Anstieg binnen Jahresfrist noch 3,9 Prozent betragen. Treibstoffe dagegen verbilligten sich jetzt nur noch um 1,5 Prozent, nach minus sieben Prozent im Oktober.

Der für die Eurozone errechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) lag für Österreich auch im November 1,5 Prozent über Vorjahr.

Die Teuerung beim Preisindex für Pensionistenhaushalte (PIPH) schwächte sich im November auf 1,7 Prozent ab (nach 1,8 Prozent im Oktober), lag damit aber - wie zumeist - auch diesmal über dem allgemeinen VPI.

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