Inflationsrate in der Eurozone leicht angestiegen

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Österreich lag im August bei der Teuerung mit 2,0 Prozent deutlich über dem EU-Durchschnitt von 1,5 Prozent. Nach jüngsten Daten von Eurostat vom Montag betrug die Inflationsrate in der Eurozone 1,3 Prozent.

In Griechenland sind die Preise im August im Vergleich zum Vorjahresmonat sogar um 1,0 Prozent gesunken, ebenso in Bulgarien (-0,7 Prozent) und in Lettland (-0,1 Prozent). Die höchsten Preissteigerungen wurden in Estland (+3,6 Prozent), den Niederlanden (+2,8 Prozent) und in Rumänien (+2,6 Prozent) verzeichnet.

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Im Monatsvergleich - August zu Juli 2013 - gab es sowohl im Euroraum als auch in der EU-28 einen leichten Anstieg um je 0,1 Prozent. Österreich lag mit 0,2 Prozent knapp darüber. Auch hier verzeichnete Griechenland mit -1,7 Prozent das stärkste Minus. Preisrückgänge gab es auch in Lettland (-1,0), den Niederlande, der Slowakei, Bulgarien, Tschechien, Polen und Rumänien (je -0,2 Prozent), sowie in Estland, Malta, Finnland und Ungarn (je -0,1 Prozent). Unverändert blieb die Situation in Italien. Die höchsten Preiszuwächse im Monatsvergleich registrierte Belgien (+1,7 Prozent), vor Luxemburg (+1,4 Prozent), Frankreich (+0,5 Prozent), sowie Kroatien und Zypern (je +0,3 Prozent).

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