Die Rettung von Jobs kostet nun mal Geld. Von Angela Sellner
Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht neue mögliche Hindernisse für den geplanten Opel-Verkauf an Magna und die Sberbank auftauchen. Mal geht’s um den Beitrag der Beschäftigten, dann um die Staatshilfen, dann wieder um allfällige Bedenken der EU. Es ist klar, dass jeder versuchen muss, das Beste für sich herauszuschlagen.
Hinsichtlich der Finanzhilfen, ohne die ein Neustart für Opel nicht möglich ist, wundert es nicht, dass das in manchen Ländern, wo Jobs abgebaut werden müssen, schwer verkäuflich ist. Eigentlich sollten aber alle an einem Strang ziehen, denn ohne ein Sanierungskonzept für Opel, das eben auch Geld kostet, sind alle Jobs in Gefahr. Und dann wird es noch viel teurer.