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Hermès steigert Umsatz im ersten Quartal um ein Drittel

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Eine hohe Nachfrage nach Ledertaschen und Mode hat den Luxusgüterhersteller Hermès im ersten Quartal angetrieben.

Die Erlöse stiegen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um ein Drittel auf rund 2,8 Mrd. Euro, wie der französische Konzern am Donnerstag mitteilte. Dabei profitierte Hermès vor allem von einer robusten Nachfrage in den Regionen Amerika und Europa mit Zuwächsen von mehr als 40 Prozent. Dort verzeichnete der Vorstand gute Entwicklungen in allen Geschäftsbereichen.

Das asiatische Geschäft (ohne Japan) legte um ein Fünftel zu. Nach guten Verkäufen im Zusammenhang mit dem chinesischen Neujahrsfest hat Hermès eigenen Angaben zufolge seit Mitte März in China mit wieder aufkommenden Restriktionen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie zu kämpfen, etwa dem Lockdown in Shanghai. Zum Russland-Geschäft machte das Unternehmen keine genauen Angaben.
 

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