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Puma erhöht nach besser als erwartetem Quartal Umsatzprognose

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Der deutsche Sportartikelhersteller Puma hat im zweiten Quartal Umsatz und Gewinn deutlicher gesteigert als erwartet.

 Wachstumstreiber waren die Region Amerika sowie Europa, wie das Unternehmen am Mittwoch in Herzogenaurach mitteilte. Puma erhöhte daher seine Umsatzprognose und erwartet für 2022 ein währungsbereinigtes Wachstum im mittleren Zehnprozentbereich. Bisher hatte das Unternehmen ein Plus von mindestens zehn Prozent mit "Aufwärtspotenzial" in Aussicht gestellt.

Die Erwartungen für das operative Ergebnis (Ebit) bleiben mit 600 bis 700 Mio. Euro unverändert. Im zweiten Quartal stieg der Umsatz dank eines starken Großhandelsgeschäfts um 26 Prozent auf rund 2 Mrd. Euro. Währungsbereinigt lag das Plus bei 18,4 Prozent.

Neben der robusten Nachfrage in Amerika und Europa sanken die Erlöse in der Region Asien-Pazifik leicht - hier wirkten sich die Corona-Beschränkungen im wichtigen chinesischen Markt negativ aus. Trotz höherer Kosten stieg das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um mehr als ein Drittel auf gut 146 Mio. Euro. Unter dem Strich verdiente der Konzern mit 84 Mio. Euro um gut 73 Prozent mehr.

Puma schnitt damit bedeutend besser ab als Adidas, der Konkurrent hatte am Vorabend wegen einer schwächer als erwarteten Erholung in China sowie einer befürchteten Eintrübung der Konsumlaune die Gewinnprognose deutlich gesenkt.

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